Osterbiwak 2013... oder war es das Winterbiwak Teil II?


Auch in diesem Jahr gab es unser traditionelles Osterbiwak, doch auf Grund der Witterungslage hielt sich der Andrang der Gäste gegenüber dem Vorjahr etwas zurück und wir benötigten fast nur einen Biwakplatz.

Genauer gesagt, es war so ungemütlich, dass sich selbst das Osterfeuer nur mit Gewalt zum brennen überreden ließ. Verschneite Fahrzeuge am Morgen schreckten aber die Angereisten nicht, bot sich doch dieses Jahr die Möglichkeit, beim eigentlichen Winterbiwak ersonnene Heizgeräte direkt auf ihre Funktion zu testen.

Aber beginnen wir von vorne...
Die Anreise der Stammmannschaft und der Gäste erfolgte mehrheitlich zum Karfreitag.
Samstag und Sonntag befuhren wir ausgiebig das für uns freigegebene Fahrausbildungsgelände des Standortes Schwanewede. Dabei waren Fahrzeuge diverser Streitkräfte aus den letzten 5 Jahrzehnten vertreten.

Es gab eine Übung zur Bergung von LKW als Erweiterung der Fahrausbildung am Standort Garlstedt (Bergegelände).
An den Abenden wurde gemeinsam das Osterwochenende gefeiert, alte Freundschaften erneuert und neue geschlossen. Das große Osterfeuer fand am Samstag Abend statt, es gab wie jedes Jahr Grillwürstchen und Bier, dieses Jahr war aber Glühwein der Renner zum Osterfest.

Am Sonntag Abend, so munkelt man, ist auch der Osterhase im großen Gruppenzelt gewesen, mit roten Ohren und einem grießgrämigen Gesicht wärmte er sich am Feldheizgerät... Am Ostermontag wurde gepackt, aufgeräumt und die Heimreise angetreten.

Fazit: Auch das Wetter kann uns das Osterbiwak nicht vermiesen. Nächstes Jahr darf es aber gern wieder etwas wärmer werden ... hoffen besonders die Kradfahrer.